Kultur- und Sozialstiftung Internationale Junge Orchesterakademie
Öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts
Entstehungsgeschichte der Kultur- und Sozialstiftung
Seit nunmehr 28 Jahren veranstaltet die Kultur- und Sozialstiftung INTERNATIONALE JUNGE ORCHESTERAKADEMIE (IJOA) alljährlich an Ostern Benefizkonzerte zugunsten krebskranker Kinder (Bayreuther Osterfestival, Osterfestival Nördliche Oberpfalz, Tournee-Konzerte in Selb und Jena).
Die Akademie wurde 1993 unter der Mitwirkung von Prof. August Everding und dem Australischen Star-Dirigenten Sir Charles Mackerras gegründet und hat bereits mehr als 500 Konzerte in Deutschland und dem europäischen Ausland veranstaltet und bislang über 1.000.000 Euro für den guten Zweck eingespielt. Neben dem klassischen Bereich veranstaltet die Akademie auch Jazz- und Salonorchester-Konzerte.
Von 2004 bis 2011 war der spanische Dirigent Maestro Miguel Gomez-Martinez GMD der IJOA, ihm folgte 2013 Matthias Foremny. In den Jahren 2014 und 2015 übernahm Simon Gaudenz das Dirigat.
Das Orchester wird jedes Jahr aufs Neue aus talentierten jungen Musikern aus der ganzen Welt zusammengestellt - bis heute nahmen Musiker aus knapp 90 Nationen an der Orchesterakademie teil.
Die drei Grundpfeiler, die das Fundament der Kultur- und Sozialstiftung bilden, sind
- der Benefizgedanke: Der Erlös der Veranstaltungen kommt krebs- und schwerstkranken Kindern in der Region zugute.
- der Gedanke der Völkerverständigung: Das Orchester der Internationalen Jungen Orchesterakademie wird alljährlich aus Musikern aus der ganzen Welt zusammengestellt. Speziell werden hier Musiker aus Konflikt-Gebieten (z.B. Irak - USA, Israel - Palästina, Nordkorea - Südkorea) durch das gemeinsame Musizieren zusammengeführt.
- die Förderung von Kultur, insbesondere Musik: Durch das Zusammentreffen von jungen Spitzenmusikern und angehenden Profimusikern wird jedes Jahr aufs Neue ein exzellenter Klangkörper geformt.